Welche Gebühren fallen beim Einsatz einer Kreditkarte im Ausland an?

Münze die auf einer Handfläche liegt

© Comugnero Silvana

Kreditkarten bieten nicht nur im Inland Vorteile im Zahlungsverkehr, sondern machen sich vor allem auf Reisen sehr nützlich. Anders als EC-Karten können Kreditkarten weltweit als bargeldloses Zahlungsmittel eingesetzt werden. Das ist sicher, erspart das Umtauschen in andere Währungen, und wenn doch einmal Bargeld vonnöten ist, können Reisende dieses schnell und unkompliziert bei jeder Bank ausgezahlt bekommen.

Zu Hause ist die Karte nicht nur wegen des dauerhaften Kreditrahmens, der jederzeit ausgeschöpft werden kann, ein großer Vorteil. Viele Zahlungen, die über das Internet getätigt werden, sind mitunter nur mit der Kreditkarte möglich, ob das Kartenbestellungen für die Oper sind oder Flugtickets. Auch wer auf einen Mietwagen angewiesen ist, nutzt die Kreditkarte anstelle einer hohen Kaution.

Dennoch sollten Kreditkartennutzer bedenken, dass Zahlungen in Nicht-Euro-Ländern zusätzliche Gebühren kosten, die sich nach der Höhe des verbuchten Betrages richten. Bei Zahlungen im Ausland erheben die meisten Banken einen Prozentsatz, der in den meisten Fällen zwischen 1 und 2 Prozent liegt. Einen genauen Überblick darüber verschafft unser auf https://kostenlose-kreditkarten.de/kreditkarte-gebuehren/ zu findender Vergleich.

Für den Kartennutzer bedeutet das:

Zahlt er im Ausland seine Hotelrechnung, beispielsweise in Höhe von 800 Euro, mit seiner Kreditkarte, so rechnet sein Geldinstitut zu Hause diesen Betrag in Euro um, in diesem Fall wären das umgerechnet etwa 670 Euro. Die Kosten für diese Währungsumrechnung stellt die Bank ihrem Kunden als eine Art Servicegebühr in Rechnung.

Bei angenommenen 1,5 Prozent wären das abgerundet 10 Euro. Keine Summe, die einen in die Knie zwingt, dennoch sollten Personen, die sich oft oder für einen längeren Zeitraum im Ausland aufhalten und dabei ihre Kreditkarte als Zahlungsmittel nutzen, bei den verschiedenen Kreditkartenangeboten die Höhe des Auslandsentgelts genau unter die Lupe nehmen.

Schon kleine Abweichungen von einem halben Prozentpunkt machen sich bemerkbar:

Nimmt man zum Beispiel einen Betrag von 10.000 Euro an, der bei häufigem Reisen nicht unrealistisch ist, betragen die Gebühren bei 1,5 Prozent 150 Euro, bei 1,0 Prozent ein Drittel weniger, nämlich 100 Euro. 50 Euro, die nur für Gebühren ausgegeben worden wären.

Bei häufigem Auslandseinsatz empfehlen sich daher Kreditkarten mit möglichst niedrigen Auslandseinsatzgebühren wie zum Beispiel die

Karten wie die American Express Gold Kreditkarte mit 2,00 Prozent Gebühren hingegen wären hier nur bedingt zu empfehlen und gegenüber den günstigsten Angeboten mit um 0,75 Prozentpunkte höheren Gebühren belastet.

Auslandszahlungen können allerdings auch anfallen, wenn man sich gar nicht im Ausland aufhält. Das mag verwundern, aber wenn bei einer Bestellung über das Internet der Zahlungsdienstleister im Ausland sitzt, verrechnen die Geldinstitute diese Buchungen gleichfalls als „Auslandseinsatz“.

Einige wenige Banken bieten Kreditkarten ohne Auslandsentgelt an. Hierbei sollte dennoch nicht auf einen genauen Vergleich aller Konditionen verzichtet werden.


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