V-Pay
Bei V PAY handelt es sich um ein neues Bezahlsystem, das angesichts des neuen EMV-Chips das Betrugsrisiko – durch Diebstahl oder Kartenfälschung – deutlich reduzieren soll. V PAY gehört zur Kreditkartenorganisation Visa und ist das Konkurrenzangebot zu Maestro aus dem Hause MasterCard.
Einige Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Postbank haben ihre bestehenden Debitprogramme bereits um V PAY ergänzt.
Welche Vorteile bietet „V-Pay“?
Karteninhaber profitieren von einem hohen Maß an Sicherheit. V PAY Karten sind mit einem EMV-Chip ausgestattet, der den Missbrauch am Geldautomaten verhindern soll. Die Debitkarte V PAY basiert auf der Chip und PIN-Technologie und bietet somit Schutz vor dem Ausspähen von Kartendaten (Skimming) und Kartenfälschungen.
Kunden müssen keine Extra-Kosten befürchten, für sie bleibt hinsichtlich der Gebühren alles beim Alten.
Welche Nachteile bringt „V-Pay“ mit sich?
V PAY Karten funktionieren nur in Ländern der Europäischen Union sowie einigen Anrainerstaaten. In beliebten Reiseländern, wie den USA, Thailand und Ägypten, gibt es mit der Bankkarte kein Bargeld. Eine Übersicht der Länder, die V PAY akzeptieren, stellt die Postbank unter www.postbank.de/vpay zur Verfügung.
Nach Angaben der Stiftung Warentest („Finanztest“) kann im nordeuropäischen Raum und in Österreich nur eingeschränkt mit der Bankkundenkarte bezahlt werden, da viele Händler-Kassen noch nicht auf das neue System umgestellt sind.
Fazit
Da die V PAY Bankkundenkarte in einigen Ländern nutzlos ist, sollten Bankkunden, die eine Reise ins außereuropäische Ausland planen, neben einer Kreditkarte auch eine Maestro-Karte in den Koffer packen, zwei verschiedene Kreditkarten wären auch sinnvoll.
Eine Übersicht ausgewählter kostenloser Kreditkarten finden Sie auf der folgenden Seite: